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Montenegro

Helle Tage in den schwarzen Bergen

Gerhard Walser
  • Do, 21. November 2019, 16:05 Uhr
    Reise

     

Das kleine Land an der Adria ist noch ein Geheimtipp. Doch vor allem das Hinterland ist sehenswert. Die Landschaft am südlichsten Fjord von Europa ist ein Paradies für Genießer, Wanderer und Radfahrer.

Einzigartiger Blick:  Hafen von Kotor im südlichsten Fjord Europas  | Foto: Gerhard Walser
Einzigartiger Blick: Hafen von Kotor im südlichsten Fjord Europas Foto: Gerhard Walser
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Es ist stockdunkel in der kleinen Räucherkammer, die Wände pechschwarz vom Rauch und Ruß vieler Jahrzehnte. Von der Decke herab baumeln zwei veritable Schinken. "Mehr haben wir nicht mehr, alles verkauft und gegessen", sagt Dejan Milosevic und lacht. In seiner Vesperstube im kleinen Dorf Njegusi mitten im Nationalpark Lovcen, ist der Prschut, der geräucherte und bis zu acht Monate luftgetrocknete Schweineschinken, die Delikatesse. Dazu gibt’s den "schwarzen Hengst", einen herben Rotwein und einen in Olivenöl eingelegten Kuhmilchkäse, der ein wenig an Feta erinnert.
Wir sind nicht im Schwarzwald, aber auch in "schwarzen Bergen". Montenegro verdankt seinen Namen der Legende nach den Venezianern, die, als sie einst an der Adria-Küste entlang segelten, die dichten Wälder im Landesinneren registrierten. Noch heute ist das Hinterland von Kotor, einer der am ...

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