Analyse: Clintons Rede in Denver
Hehre Worte, heimliche Wünsche
Mi, 27. August 2008, 11:23 Uhr
Ausland
Hillary Clinton hat in Denver alles gegeben. Niemand kann ihr vorwerfen, dass sie ihren Präsidentschaftskandidaten Barack Obama nur halbherzig unterstützt hat. Ein kluger Schachzug.
Hillary Clinton hat in Denver alles gegeben. Niemand kann ihr vorwerfen, dass sie ihren Präsidentschaftskandidaten Barack Obama nur halbherzig unterstützt hat, dass ihre Rede von bösen Hintergedanken durchtrieben war oder dass sie zwischen den Zeilen mehr für sich selbst als für Obama geworben hat. Ein kluger Schachzug.
Hillary Clintons Botschaft vor den demokratischen Parteitagsdelegierten war klar und unmissverständlich: Der Kampf gegen John McCain und die Republikaner ist nur zu gewinnen, wenn ...