Haben die Behörden Fehler gemacht?
Nach dem grausamen Hungertod des zweijährigen Benjamin wird diskutiert, wie das Unglück hätte vermieden werden können.
SCHLAGENTHIN (dpa). Nach dem Hungertod des zweijährigen Benjamin aus Schlagenthin in Sachsen-Anhalt geraten die Behörden in der Diskussion um die Verantwortung für Schutzbedürftige unter Druck. Experten forderten mehr Vorsorge sowie klare Regelungen und eine bessere Zusammenarbeit von Ämtern und Justiz.
Der Stendaler Staatsanwalt Thomas Kramer bestätigte gestern Medienberichte, wonach Benjamins Mutter in Dessau (Sachsen-Anhalt) vor sechs ...