Von der Fachpresse bejubelt und kommerziell ein Riesenerfolg – das Videospiel GTA V. Stefan Rother hat das Phänomen Grand Theft Auto genauer unter die Lupe genommen.
Werbeplakat für GTA V: Gangster starren dich an Foto: SAEED KHAN
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Der fünfte Teil der Videospielreihe "Grand Theft Auto" war das erfolgreichste Videospiel des vergangenen Jahres in Deutschland. Auch bei den Kritikerlisten schaffte es der Titel weit nach oben – nicht nur als "Spiel des Jahres", zu dem es bei den Golden Joystick Awards 2013 gekürt wurde, sondern als einer der bislang am höchsten bewerteten Titel überhaupt. Solche Höchstmarken begleiten die Reihe seit Anfang ebenso wie Kontroversen, bei denen Gewaltverherrlichung, Frauenfeindlichkeit und im neuesten Teil auch Folter angeprangert werden. Das wirft einmal mehr die Frage auf: Handelt es sich bei "Grand Theft Auto", kurz "GTA", wirklich nur um einen moralisch fragwürdigen Kommerztitel – oder vielleicht doch auch ein Stück weit um multimediale Kunst?
Der kommerzielle Erfolg ist jedenfalls unbestritten – der fünfte Teil der Spieleserie erreichte allein in den ersten drei ...
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