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Generation Facebook

  • Louis Dorner, Jan Krummer, Klasse 8c, Heinrich-Hansjakob-Realschule & Elzach

  • Di, 10. Dezember 2013, 14:32 Uhr
    Schülertexte

     

Zischup-Reporter Louis Dorner und Jan Krummer berichten über die Bedeutung, die Facebook für viele Jugendliche hat.

Egal wo man ist, ob in der Stadt, in der Bahn oder auf einer Party, überall sieht man vor allem junge aber auch ältere Menschen mit ihren Smartphones. Es gibt kaum noch Menschen, die ein Handy haben, auf dem die Facebook-App nicht installiert ist. Wie aber stehen wir zu den Dingen wie Facebook-Sucht oder dem Missbrauch von persönlichen Daten. Ob am Tag oder in der Nacht, fast zu jeder Uhrzeit werden Beiträge gepostet. "Was mache ich gerade?" oder "Wo bin ich?". Fast nichts mehr bleibt privat. Wir sind ständig online und aktualisieren unseren Status oder kommentieren Bilder und Beiträge unserer Freunde. Man will ständig auf dem neusten Stand sein und sucht immer nach Aufmerksamkeit.

Bei dem sozialen Netzwerk melden sich immer mehr Menschen an. Auf der Welt sind mehr als eine Milliarde Menschen bei Facebook angemeldet, etwa 25 Millionen Menschen davon in Deutschland. Von diesen sind rund 70 Prozent Jugendliche. Das sind sehr viele, und es werden täglich mehr.

Wir wachen auf – und schauen aufs Handy

Aus dem Tagesablauf eines Jugendlichen ist Facebook nicht mehr wegzudenken. Wir wachen auf und schauen sofort auf unsere Handys, aktualisieren direkt unseren Facebook-Status und informieren uns darüber, was es Neues gibt. Ob Bilder, Geburtstage oder der geänderte Status eines Freundes – es interessiert uns und es ist wichtig, immer auf dem neusten Stand zu sein. Sobald es etwas Neues gibt, wird in der Schule und in der Freizeit darüber diskutiert.

"Wer nicht bei Facebook angemeldet ist, ist nicht up to date", sagte ein Mädchen auf die Frage, warum sie bei Facebook angemeldet ist. Manche Menschen haben aber auch eine andere Meinung. Ihrer Meinung nach ist die Privatsphäre nicht mehr genügend gesichert. Die Leute gehen viel zu rücksichtslos mit ihren persönlichen Daten um. Jeder weiß, wo der andere sich gerade befindet, in welcher Stadt er ist und mit wem er sich trifft. Manche wissen gar nicht, wie gefährlich das sein kann. Manche glauben, man ist dadurch nicht mehr sicher.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 13. Dezember 2013: PDF-Version herunterladen

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