Stephan Weilands deutsch-iranische Inszenierung von "Simurghs letzte Feder" feierte im Freiburger Theater im Marienbad Premiere.
Eine Falkenmaske auf dem Kopf, zwei Krücken mit Vogelkrallenfuß: Mehr braucht es nicht, damit aus Fatemeh Motamedarya Simurgh wird, der mythische Vogel in Ferdousis Epos Schahnameh und die Maitresse du Jeu im Theater im Marienbad. Einen schlichten Holzstock führt die iranische Schauspielerin mit elegant entschiedenen Fechtbewegungen wie einen Zauberstab: Und es entstehen Geschichten vor der orientalisch anmutenden, in verwaschenen Brauntönen schillernden ...