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Gedenken an Überlebende

Daniela Frahm
  • Do, 14. Dezember 2017
    Freiburg

     

LEUTE IN DER STADT: Lyuksina Vyshnyakova ist beim Anzünden der dritten Chanukka-Kerze dabei.

Lyuksina Vyshnyakova  | Foto: Thomas Kunz
Lyuksina Vyshnyakova Foto: Thomas Kunz

Wenn heute Nachmittag in der Israelitischen Gemeinde mit dem Anzünden der dritten Chanukka-Kerze der Holocaust-Überlebenden gedacht wird, ist auch Lyuksina Vyshnyakova dabei. Die 86-jährige Jüdin wurde in Kiew geboren, überlebte dort die Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs und kam 1994 als Auswanderin nach Freiburg. Inzwischen lebt sie in einem Seniorenheim in Landwasser, in dem sie sich genau wie in der Stadt sehr wohl fühlt. Außerdem engagiert sie sich im deutsch-russischen Club "Beseda".

Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre hatten Lyuksina Vyshnyakova und ihr Mann Konstantin Lychakivski auf die Perestroika gehofft, wurden aber enttäuscht. "Da gab es nur Instabilität, Chaos und leere Regale", erinnert sich Vyshnyakova, "ich habe davon ...

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