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"Für viele war ich eine Kommunistin"

  • Di, 11. Juni 2013
    Emmendingen

     

BZ-INTERVIEW:Karoline Mayer, Nonne und Entwicklungshelferin.

Schwester Karoline Mayer  | Foto: Camilla Bartholme
Schwester Karoline Mayer Foto: Camilla Bartholme

EMMENDINGEN. Die Ordensschwester Karoline Mayer berichtete Schülern der Gewerblichen und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerischen Schulen in Emmendingen über ihr Sozialwerk Fundación Cristo Vive in Lateinamerika, das mit zahlreichen Projekten Bewohnern der Armenviertel ein besseres Leben ermöglicht. Zwischen 1973 und 1990 hat sie die chilenische Militärdiktatur Augusto Pinochets miterlebt. Wie sieht ein Mensch die Welt, der sein Leben den Bedürftigen gewidmet hat? BZ-Mitarbeiterin Camilla Bartholme sprach mit ihr.

BZ: Schwester Karoline, glauben Sie, dass es böse Menschen gibt?
Mayer: Ich glaube, dass Menschen Böses tun, aber nicht unbedingt, dass sie deshalb böse Menschen sind. Ich denke, dass Menschen Böses tun, weil sie irgendwann in ihrem Leben verletzt wurden. Sie handeln vielleicht aus einem Trauma ...

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