Account/Login

BZ-Interview

Fabrice Bollon über seine Oper „Oscar und die Dame in Rosa“

Alexander Dick
  • Mo, 30. Dezember 2013
    Theater

     

Die meisten kennen ihn vom Dirigierpult – im Orchestergraben oder auf dem Podium. Nicht so viele wissen, dass der Freiburger Generalmusikdirektor Fabrice Bollon seit langem schon als Komponist tätig ist.

„Oper muss immer Magie sein&#822...222;Oscar und die Dame in Rosa“   | Foto: Maurice Korbel
„Oper muss immer Magie sein“: Probenszene aus „Oscar und die Dame in Rosa“ Foto: Maurice Korbel

Nun hat er eine abendfüllende Oper komponiert: "Oscar und die Dame in Rosa". Vorlage ist der populäre Roman seines Landsmanns Eric-Emmanuel Schmitt. Vor der Uraufführung am 5. Januar hatten Bettina Schulte und Alexander Dick Gelegenheit zum Gespräch mit Bollon.

BZ: Herr Bollon, Eric-Emmanuel Schmitts Erzählung "Oscar und die Dame in Rosa" ist schnell zum Bestseller geworden. Sie wurde verfilmt, es gibt eine Bühnenfassung – und jetzt Ihre Oper. Wie war Ihre erste Begegnung mit dem Buch, und was fasziniert Sie daran?
Bollon: Meine erste Begegnung war letztendlich eine komische. Ich habe das Buch genommen, den Klappentext gelesen und mir gedacht: Was ist das für ein Quatsch! Weil der Verlag meiner Meinung nach eine Inhaltsangabe gibt, die einfach nicht die des Buchs ist. Also hab’ ich das Buch zurückgelegt, aber wieder andere Werke von Schmitt gelesen, zum Beispiel das "Evangelium nach Pilatus" oder "Monsieur Ibrahim". Dann dachte ich: Nimm dir doch noch mal ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel