Brüsssel
EU legt Prioritäten für Brexit-Verhandlungen fest
Do, 04. Mai 2017, 00:01 Uhr
Ausland
Vor den Brexit-Verhandlungen wird die Tonlage schrill. Die britische Premierministerin Theresa May warf Vertretern der EU vor, Einfluss auf die für den 8. Juni geplanten Unterhaus-Wahlen nehmen zu wollen.
Auch die EU-Kommission packt die harten Bandagen aus. Nachdem sich am Samstag die 27 in der EU verbleibenden Länder in Rekordzeit auf ein Verhandlungsmandat verständigt hatten, erklärte Verhandlungsführer Michel Barnier am Mittwoch, worüber bis März 2019 Einigkeit erzielt sein muss.
Oberste Priorität haben die Rechte der diesseits des Kanals lebenden Briten und der auf britischem Boden lebenden Europäer. Ferner soll Großbritannien seine aus der Mitgliedschaft erwachsenen finanziellen Verpflichtungen ...