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"Es ist aus meiner Sicht schon schwer verdaulich"

  • Fr, 24. Oktober 2003
    Titisee-Neustadt

     

BZ-INTERVIEW mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Gustav-Adolf Haas über die Renten-Beschlüsse der Bundesregierung.

TITISEE-NEUSTADT. Keine Rentenerhöhung 2004 und alleinige Finanzierung der Beiträge zur Pflegeversicherung durch die Ruhegeldempfänger - so will die rot-grüne Bundesregierung dem Milliardendefizit in den Rentenkassen beikommen und den Rentenversicherungs-Beitragssatz bei 19,5 Prozent stabil halten. Dies bedeutet die erste Rentenkürzung in der Bundesrepublik Deutschland. Wie er die Politik seiner Genossen bewertet und wie die Bürger reagieren, fragte BZ-Mitarbeiterin Annemarie Zwick Gustav-Adolf Haas (SPD).

BZ: Wie beurteilen Sie die Notmaßnahmen mit der Nullrunde für Rentner?
Haas: Negativ, weil ich der Auffassung bin, dass die, die ihr Leben lang gearbeitet haben, für die finanzielle Staatsmisere nicht eintreten können. Viele haben auch im Hochschwarzwald sehr niedrige Renten, müssen mit 500 bis 600 Euro auskommen. Das ...

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