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Ermittlung gegen Landrat eingestellt

Michael Krug
  • Mi, 03. April 2013
    Bad Säckingen

     

Staatsanwaltschaft Konstanz sieht keine Belege dafür, dass Tilman Bollacher Geld des Landkreises veruntreut hat.

Keine schwarze Kassen, keine manipulie...ht die Staatsanwaltschaft darin nicht.  | Foto: archivfoto: max schuler
Keine schwarze Kassen, keine manipulierte Rechnungen: Auch wenn 2,6 Millionen Euro nicht ihrem eigentlichen Zweck, der Verbesserung des Brandschutzes am Krankenhaus Bad Säckingen, zukamen. Eine Veruntreuung sieht die Staatsanwaltschaft darin nicht. Foto: archivfoto: max schuler

WALDSHUT-TIENGEN/BAD SÄCKINGEN. Das Ermittlungsverfahren gegen Landrat Tilman Bollacher wegen angeblicher Veruntreuung von rund 2,7 Millionen Euro hat die Staatsanwaltschaft Konstanz eingestellt. Zwar bestätigt sie, dass die Gelder nicht zweckgebunden für den Brandschutz im Krankenhaus Bad Säckingen ausgegeben wurden. Sie blieben aber im Verbund der Hegau-Bodenseee-Hochrhein-Kliniken (HBH) GmbH und retteten den Verbund so vor der Insolvenz. Ein vorsätzliches Handeln zum Nachteil des Landkreises verneinten die Ermittler.

Ausgangspunkt war die Anzeige des Stühlinger Peter Cuenot. Er warf dem Aufsichtsrat des damals noch in dieser Form existierenden Klinikverbundes Hegau-Bodensee-Hochrhein im Herbst 2010 vor, es zugelassen zu haben, dass Gelder nicht ihrer eigentlichen Bestimmung ...

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