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Erklär's mir: Was ist die Europäische Zentralbank?

Bernd Kramer
  • Di, 21. Oktober 2014
    Erklär's mir

     

Habt ihr euch schon einmal die Geldscheine genauer angeschaut? Neben den Zahlen für den Wert des Geldscheins, Zeichnungen und Nummern könnt ihr dort auch die Buchstabenkombination EZB entdecken. Das ist die deutsche Abkürzung für Europäische Zentralbank. Die Buchstaben zeigen, dass die EZB das Geld gedruckt und es in Umlauf gebracht hat. Die Menschen können so mit den Scheinen Rechnungen bezahlen und sich Sachen kaufen. Die Ausgabe von Geld ist eine Aufgabe der EZB, die nicht irgendwelchen Privatleuten gehört, sondern den Staaten der Europäischen Union. Bei der EZB können sich aber auch andere Banken Geld leihen. Das ist besonders wichtig, wenn die Wirtschaft nicht gut läuft und keine Bank der anderen traut. Außerdem beeinflusst die EZB stark die Höhe des Zinses. Der Zins ist das Geld, das man bekommt, wenn man Euro zur Bank bringt, also spart. Wenn man sich Geld von einer Bank leiht, muss man Zins bezahlen. Je geringer der Zins ist, desto günstiger kommt man an Geld. Im Gegenzug wird das Sparen weniger attraktiv.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 21. Oktober 2014: PDF-Version herunterladen

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