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Erklär's mir: Warum bauen wir uns Häuser?

  • Do, 01. März 2018
    Wirtschaft

     

Affen leben auf Bäumen. Füchse leben in ihrem Bau. Und Menschen leben in Häusern. Aber das war nicht immer so. Vor vielen tausend Jahren haben sich unsere Vorfahren noch keine Häuser gebaut. Sie haben in Höhlen gewohnt. Die Höhlen haben sie vor Kälte, Regen und Sturm geschützt. Außerdem konnten sich unsere Vorfahren darin vor wilden Tieren verstecken. Manchmal haben sie sogar Bilder an die Höhlenwände gemalt. Sie haben damals von der Jagd gelebt. Deshalb konnten sie nicht lange in einer Höhle bleiben, denn sie mussten ja dahin gehen, wo es Tiere gab. Irgendwann haben die Menschen dann angefangen, Getreide anzubauen. Sie zogen nicht mehr herum, sondern warteten in der Nähe ihrer Felder auf die Ernte. Dort haben sie sich dann feste Unterkünfte gebaut. Man sagt dazu: Die Menschen wurden sesshaft. Die ersten Häuser waren runde Hütten. Später wurden auch viereckige Häuser aus Lehm und Holz gebaut. Heute haben wir viele verschiedene Häuser, zum Beispiel Villen oder Hochhäuser. All diese Häuser bieten das, was Höhlen auch boten: Sie schützen uns vor Unwetter. Außerdem können wir dort alleine sein mit den Menschen, die uns wichtig sind. Häuser sind Orte, an denen wir uns wohlfühlen. Wir sagen dann: Das ist unser Zuhause.

Ressort: Wirtschaft

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 01. März 2018: PDF-Version herunterladen

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