Erinnerung an den Bergbau verblasst
Beim St. Georgener Stolleneingang ist unklar, wem er gehört.
ST. GEORGEN. Es steht unter Denkmalschutz, verwahrlost aber zusehends: Am Tunneleingang des ehemaligen Eisenbergwerks in St. Georgen befindet sich ein Fresko des Malers Adolf Riedlin. Der Bürgerverein St. Georgen bemüht sich seit Jahren darum, dass das Denkmal saniert wird. Aber niemand fühlt sich verantwortlich, es ist unklar, wem dieser Stollenmund überhaupt gehört. Inzwischen ist die Untere Denkmalschutzbehörde eingeschaltet. Sie will den Eigentümer in die Pflicht nehmen – sobald sie ihn identifiziert hat.
Das Fresko entstand 1941, dargestellt sind – in überlebensgroßem Format – zwei Bergleute bei der Bohrarbeit vor Ort. In dem Stollen, dessen Eingang sich in der Nähe des Albertus-Magnus-Hauses ...