Mehr als 400 neue Stellen hat Endress+Hauser in diesem Jahr geschaffen. Den Frauenanteil bei den neuen Ausbildungsverhältnissen hat das Technikunternehmen mehr als verdoppelt.
In der Automobilindustrie häufen sich angesichts des konjunkturellen Abschwungs wieder die Nachrichten, dass Unternehmen Arbeitsplätze aus Hochlohnländern wie der Bundesrepublik an kostengünstigere Standorte verlagern. Der Messtechnikspezialist Endress+Hauser folgt diesem Trend nicht. "Wir haben in diesem Jahr mehr als 400 neue Arbeitsplätze geschaffen, davon über die Hälfte im Dreiländereck", sagt Endress+Hauser-Chef Matthias Altendorf.
BZ: Die deutsche Wirtschaft ist nur knapp an einer Rezession vorbei geschlittert, der Welthandel hat schon bessere Zeiten gesehen, in Südbaden mehren sich die Meldungen zur Kurzarbeit. Spürt Endress+Hauser den Abschwung in der Wirtschaft?
Altendorf: Bis jetzt nicht. Wir hatten bislang ein gutes Jahr. Wir rechnen aber nach der Jahreswende mit einer ...