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Endlich das Seepferdchen

  • Jonas Schätzle, Klasse 4b, Julius-Leber-Schule & Breisach

  • Fr, 18. März 2016
    Zisch-Texte

     

Ein kleiner Trick wirkt Wunder.

Seit einiger Zeit versuchte ich, das Seepferdchen zu bekommen, aber es klappte nicht, da ich immer Angst hatte zu ertrinken. Meine Mutter sprach dann mit einer Bekannten vom DLRG, und sie sagte, wenn ich schwimme, soll ich an etwas Anderes denken.

Als ich noch zu Hause war, hat meine Mutter meine neue Badehose eingepackt, und wir sind ins Gymnasium zum Schwimmen gegangen. In der Umkleide habe ich noch gesagt: "Ich schaffe das."

Zum Aufwärmen haben wir Spiele gespielt. Nach einer halben Stunde etwa war es dann soweit. Sie stellten das Becken auf 1,60 Meter Tiefe ein. Und dann kam ein Aufpasser, der schaute, dass ich nicht ertrinke.

Wir gingen ins Wasser, ich machte mich bereit und hab mich vom Beckenrand abgestoßen. Mir fiel der Tipp meiner Mutter ein, und ich dachte an unseren Urlaub in Holland. Es funktionierte! Ich bin die Bahnen geschwommen und habe das Seepferdchen-T-Shirt bekommen. Danach konnte ich sogar nochmal zwei Bahnen schwimmen. Unter der Dusche habe ich mich richtig gefreut und mich mit meinem Shampoo von oben bis unten eingeseift. Als ich zu Hause war, habe ich meine Mutter ausgetrickst. Ich sagte, dass ich es nicht geschafft hätte. Nach fünf Minuten konnte ich es nicht mehr aushalten, und ich habe es ihr gesagt. Sie hat sich ein Bein abgefreut.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 18. März 2016: PDF-Version herunterladen

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