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Anette Schavans Rücktritt

Ende einer Musterkarriere

Bärbel Krauß
  • Mo, 11. Februar 2013
    Deutschland

     

Kultusministerin im Land, Forschungsministerin im Bund – die CDU-Politikerin Anette Schavan genoss großen Respekt.

Annette Schavan 1995  | Foto: dpa
Annette Schavan 1995 Foto: dpa
Bleich, gefasst und ohne eine Spur von Unrechtsbewusstsein absolviert Annette Schavan ihren vorerst letzten Großauftritt im Scheinwerferlicht. Ihre Stimme ist fest. Sie strahlt Entschlossenheit aus, und sie hat augenscheinlich keinen Zweifel an dem Schritt, den sie jetzt tut. Sie tritt ab und lächelt sogar, als die sichtlich mitgenommene Kanzlerin an ihrer Seite sie lobt, als wolle sie einer neuen Ministerin den Weg ins Amt ebnen.
Wie soll man zurückblicken auf diese Karriere? Soll man es überhaupt – da Annette Schavan so abrupt von der Bildfläche verschwindet, wie Exbundespräsident Christian Wulff verschwand? Doch gerade bei ihr lohnt es sich, noch einmal den Bogen zu spannen und die Zeit in den Blick zu nehmen, seit sie im Mai 1995 in Stuttgart an der Seite des damaligen Ministerpräsidenten ...

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