Ohne Exzellenz-Prädikat und mit einem Zehn-Millionen-Euro-Loch im Jahresetat: Für die Verantwortlichen der Freiburger Universität steht Ursachenforschung an. Entpuppt sich Frias als ein Stolperstein?
Proporz und Politik, so das Ergebnis einer schnellen Ursachenanalyse, die am Freitag die Runde machte, seien schuld an der Niederlage. Weil mit Tübingen eine neue baden-württembergische Hochschule in die Eliteliga drängte, habe eben eine andere weichen müssen – Freiburg. Eine bequeme Antwort, aber falsch. Politik und Proporz hätten bei der Entscheidung gegen Freiburg keine Rolle ...