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Einzige Hoffnung ist ein Insektizid

  • unserer Mitarbeitern Sigrid Umiger

  • Fr, 15. August 2014
    Müllheim

     

Die Kirschessigfliege befällt Reben im Markgräflerland / Wegen der Dramatik ist ein Gifteinsatz sogar im Öko-Weinbau erlaubt.

An den Beeren der Sorte Dunkelfelder v...etzungen durch die Kirschessigfliege.   | Foto: Umiger
An den Beeren der Sorte Dunkelfelder von Ökowinzer Philipp Rieger in Betberg sieht man Verletzungen durch die Kirschessigfliege. Foto: Umiger

MARKGRÄFLERLAND. Die Obsterne im Markgräflerland fällt teilweise sehr gering aus. Schuld ist die Kirschessigfliege. Die ist jetzt auch erstmals in den Reben. Genauso schnell, wie sich der Schädling vermehrt, könnte aus der aktuell ernsten Lage eine Katastrophe werden. Weinbauberater Hansjörg Stücklin empfiehlt die Ködermethode mit dem Insektizid Spintor. Erstmals erlaubt eine Sondergenehmigung das Insektizid sogar im Ökoweinbau. Das zeigt die Dramatik, die auch Weinerzeuger im Markgräflerland bestätigen.

Ausgerechnet jetzt, da die Reben so gut dastünden und die leeren Weinkeller eine gute Ernte bräuchten, kommen diese "Drecksviecher", sagt Martin Schmidt, Winzer aus Auggen und stellvertretender Bereichsleiter des Markgräflerlandes im Badischen Weinbauverband. Persönlich betroffen, bedauert er, "erstmals nach über 30 Jahren" Gift spritzen zu müssen. Erlaubt sei der Insektizideinsatz – ...

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