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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 I

Eine aufregende Reise zu Herrn Gutenberg

  • Svea Rattunde, Klasse 4c, Johann-Peter-Hebel-Schule & Gundelfingen

  • Mo, 14. März 2016, 17:49 Uhr
    Schreibwettbewerb

     

Von Svea Rattunde, Klasse 4c, Johann-Peter-Hebel-Schule, Gundelfingen

Neulich, als B. Zetti morgens aus dem Haus trat, traute er seinen Augen nicht: Im Vorgarten stand ein äußerst seltsames Gefährt, eine Art Rennwagen mit Flügeln! Neugierig öffnete B. Zetti eine Tür - und erschrak sogleich mächtig. Denn eine laute Computerstimme sagte zu ihm: "Willkommen! Ich bin Superblitz, die schnellste Zeitmaschine aller Zeiten."

Betti Z. war auch da. B. Zetti flüsterte ängstlich: "Ich wollte schon immer mal verreisen." "Wenn ihr in die Vergangenheit reisen wollt, dann drückt den roten Knopf, wenn ihr in die Zukunft reisen wollt, drückt den grünen Knopf", sagte Superblitz. B. Zetti rief fröhlich: "Ich wollte schon immer mal zu Herrn Gutenberg reisen!" "Das heißt, ihr wollt in die Vergangenheit reisen, oder?" "Auf jeden Fall", sagten beide wie aus einem Mund. Der Rest ging schnell: B. Zetti drückte auf den grünen Knopf und dann flogen sie los.

Es dauerte nicht lange, da waren sie schon da. Sie waren auf einer Wiese gelandet, Superblitz meinte: "Hier an dieser Stelle wird in vielen Jahren euer Haus stehen!" Jetzt konnten nur noch B. Zetti und

Betti Z. Superblitz sehen. Nun machten sie sich auf den Weg, Herrn Gutenberg zu finden. Aber leider, da passierte es, ein Mann schaute die beiden an, und dann packte er sie in eine Kiste. Betti Z. schrie: "Sie können uns doch nicht einfach mitnehmen, wir tun doch nichts!" "Ach nee? Ihr tut nichts, wieso habt ihr so verbrecherlich um die Ecke geschaut?", fragte der ärgerliche Mann.

Da wurde es still. Der Mann brachte B. Zetti und Betti Z. in seinen Keller. "Jetzt sitzen wir fest", seufzte B. Zetti. "Wir müssen uns einen Plan ausdenken", knobelte Betti Z.. Die beiden knobelten so lange, bis B. Zetti rief: "Ich hab’s! Wir schreien laut, bis der Mann kommt. Wenn er schauen will, was los ist, schleichen wir uns aus der Tür", flüsterte B. Zetti.

Gesagt getan. Als sie ein bisschen später draußen stehen, fragen sie alle Leute nach Herrn Gutenberg, und tatsächlich fanden sie Herrn Gutenberg in seiner Werkstatt. "Hallo", keucht Betti Z. außer Atem, "ich bin Betti Z., und das ist mein Freund B. Zetti." "Hallo", sagte Herr Gutenberg erstaunt, "Betti Z. und B. Zetti – zwei lustige Namen, euch könnte ich in die Zeitung einbauen." "Das machen Sie auf jeden Fall", rief B. Zetti fröhlich. "Woher wisst ihr das?", wollte Herr Gutenberg wissen. "Wir kommen aus der Zukunft", rief Betti Z. fröhlich. "Aber jetzt müssen wir auf jeden Fall nach Hause, sonst machen sich unsere Eltern noch Sorgen", sagte Betti Z. "Aber wir versprechen: Wir kommen wieder!", rief B. Zetti. "Vielen Dank, ich freue mich auf euren nächsten Besuch!", rief Herr Gutenberg noch.

Dann gingen Betti Z. und B. Zetti zurück zur Wiese, dort wartete Superblitz auf sie: "Da seid ihr ja endlich, kommt, steigt ein, ich fliege euch nach Hause." Als sie da waren, gingen B. Zetti und Betti Z. schnell in ihre Zimmer. "Mittagessen!", hörten sie ihre Mutter rufen. Sie liefen schnell nach unten: "Heute gibt es aber leckeres Essen." Jetzt wisst ihr, wie B. Zetti und Betti Z. in die Zeitung kamen.

Ressort: Schreibwettbewerb

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