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Ein Massaker und ein mutiger Junge

Ralf Burgmaier
  • Mi, 15. April 2020
    Offenburg

     

BZ-Plus Am 12. April 1945 wurden 41 KZ-Häftlinge in der Offenburger Oststadt erschlagen / Drei Tage später war der Krieg für die Stadt zu Ende.

An der Oststadtschule erinnert eine Ge...fel an die Namen der hier Ermordeten.   | Foto: Ralf Burgmaier
An der Oststadtschule erinnert eine Gedenktafel an die Namen der hier Ermordeten. Foto: Ralf Burgmaier
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OFFENBURG. An diesem Mittwoch vor 75 Jahren war der Zweite Weltkrieg für Offenburg zu Ende. Das "1000-jährige Reich" hatte Deutschland in zwölf Jahren zu einer Geächteten unter den Völkern verwandelt, war für unendliches Leid und bestialische Verbrechen verantwortlich. Am 15. April nahmen französische Truppen Offenburg kampflos ein. Nazischergen waren geflüchtet. Nicht ohne am 12. April 1945 noch ein entsetzliches Verbrechen zu begehen.

Am 28. Juli 2019 erreichte die Redaktion der BZ Offenburg unter dem Betreff "Ihr Artikel aus dem Jahr 2014" folgende E-Mail: "Ich heiße Martina Palášková, komme aus Tschechien (und wohne seit November 2017 in Bonn) und interessiere mich mit meinem Vater für unsere Wurzeln. Mein Vater ist vor ein paar Tagen auf neue Dokumente über seinen Großvater, meinen Urgroßvater Jan Palasek (in manchen Dokumenten Palaschek), ...

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