Ein kleiner Riese der Ökobranche
Klaus Wallbaum
Die Mühle GS agri in Niedersachsen steht im Mittelpunkt des Skandals um verseuchtes Bio-Tierfutter / Staatsanwalt ermittelt.
HANNOVER. Der Skandal um Öko-Futtermittel, die mit dem Pflanzengift Nitrofen verseucht sind, rankt sich um einen Namen, nämlich die Mühle GS agri im niedersächsischen Schneiderkrug. Der Betrieb im Landkreis Cloppenburg liegt in einer Gegend, die von der intensiven Landwirtschaft und Massentierhaltung geprägt ist.
Einen Großteil ihres Geschäftes wickelt GS agri auch im konventionellen Bereich ab. Aber weil der Öko-Markt ein boomendes Geschäft versprach, wurden auch Bio-Produkte wie Öko-Weizen ...