Chinas Ein-Kind-Politik hat eine Generation von „kleinen Kaisern“ hervorgebracht. Eine wissenschaftliche Studie untersucht nun die psychologischen Folgen.
Song Le könnte zufrieden sein. Der 20-jährige Pekinger hat erreicht, wovon Millionen Gleichaltriger träumen: Er studiert an einer renommierten Pekinger Universität, der Lohn jahrelanger Paukerei für die zentrale Hochschulaufnahmeprüfung. Seine Mutter, die als Haushaltshilfe arbeitet, ist stolz auf ihn. Ihr Sohn kann damit ...