Ein eigener Gebetsort in der Diaspora

Vor 60 Jahren ist die katholische Marienkirche in Marzell eingeweiht worden / Die Katholiken waren einst auf 16 Gemeinden verstreut.

Kirche Mariä Himmelfahrt in Marzell, 1954 geweiht. | Foto: Rolf-Dieter Kanmacher — Kirche Mariä Himmelfahrt in Marzell, 1954 geweiht. Foto: Rolf-Dieter Kanmacher

MALSBURG-MARZELL. "Um der seelsorgerlichen Not abzuhelfen und den zerstreuten Katholiken von Wies, Wambach, Marzell und Malsburg Gelegenheit zum Gottesdienst zu geben und einen religiösen Mittelpunkt zu schenken, wird dieses Gotteshaus errichtet". So steht’s geschrieben in der Urkunde zur Grundsteinlegung der katholischen Kirche Mariä Himmelfahrt in Marzell, die am 26. Juli 1953, stattfand. An diesem 16. August feiert die katholische Seelsorgeeinheit Kandern-Istein dort nämlich das Patrozinium sowie das 60-jährige Bestehen des Gotteshauses.

Mitgestalter des feierlichen Gottesdienstes aus diesem Anlass ist der Männergesangverein Vogelbach-Malsburg. Der Gottesdienst beginnt um 18 Uhr. Vor dem abschließenden Stehempfang ist eine ...

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