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"Dürfen uns aber nicht totsparen"

  • Di, 08. November 2005
    Friesenheim

     

BZ-INTERVIEW mit Bürgermeister Armin Roesner über die finanzielle Situation der Gemeinde und die Haushaltsberatungen.

FRIESENHEIM. Auch im kommenden Jahr müssen die Kommunen mit spitzem Stift rechnen. Anhaltende finanzielle Engpässe und von "oben" verordnete Zusatzaufgaben lassen auf lange Sicht keine großen Sprünge zu. Dennoch will die Gemeinde Friesenheim für 2006 einen Haushalt verabschieden, der Spielraum für Investitionen lässt, ohne dass Gebühren und Steuern angehoben werden. Vor der gestrigen Etatberatung im Hauptausschuss (wir berichten morgen) wollte unser Mitarbeiter Burkhard Zingler von Bürgermeister Armin Roesner unter anderem wissen, wie das funktionieren kann.

BZ: Die auffälligste Veränderung im Entwurf für 2006 ist gegenüber dem laufenden Haushalt eine Reduzierung des Verwaltungshaushalts um über eine Million Euro. Wie ist das zu erklären?
Roesner: Das ist auf die Ausgliederung des Eigenbetriebs Abwasser zurückzuführen. Es war mein Ziel, und das hat der Gemeinderat mitgetragen, dass wir die Gebührenhaushalte aus dem durch Steuern finanzierten Etat, dem so genannten Kameralhaushalt, rausnehmen. Es gibt künftig eine klare Übersicht und Trennung zwischen Gebühren und Steuern. Im Wasser- und Abwasserbereich werden in den nächsten Jahren massive Investitionen erforderlich. Wir ...

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