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"Dreckloch" statt Gewerbe

Peter Stellmach
  • Fr, 07. Dezember 2007
    Titisee-Neustadt

     

Lais reicht’s nicht zum Insolvenzverfahren, geschweige denn zur Sanierung / Landratsamt am Zug.

TITISEE-NEUSTADT. Die Pleite der Schraubenfabrik wird Neustadt und seine Besucher weiter begleiten. Denn die letzte Altlastfläche, rund 7500 Quadratmeter im östlichen Teil des Geländes, wird das bleiben, was man Industriebrache nennt – der Volksmund sagt "Dreckloch" oder Schandfleck dazu. Eigentümer Siegfried Lais kann die Anordnung des Landratsamts auf Sanierung nicht umsetzen. Damit sind die Vorstellungen der Stadt geplatzt, dass dort ein kleines Industriegebiet für Handwerk und Kleingewerbe entstehen kann. Es sei denn, die öffentliche Hand trägt die Sanierungskosten.

Lais, letzter Geschäftsführer der Schraubenfabrik, ist mit der SN Gewerbepark Verwertungs-Gesellschaft mit Sitz in Utzenfeld im Wiesenfeld pleite. Und zwar so etwas von pleite, dass der Antrag zur Eröffnung des Insolvenz vom zuständigen Amtsgericht ...

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