Viele Sackgassen, keine Bäcker – und Bilder, die bewegen: Ein Besuch in der Hochhaussiedlung Hautepierre.
Die Straßenbahn der Linie A verlässt das belebte Zentrum Straßburgs in Richtung Westen. Ihr Ziel: Hautepierre, eines der so genannten Problemviertel der elsässischen Metropole. In unterschiedlichen Sprachen werden Belanglosigkeiten ausgetauscht. "Schlimmes Wetter dieses Jahr, nicht wahr?" "Der Regen macht mir wirklich zu schaffen . . ." Französische, elsässische und arabische Sprachfetzen vermischen sich mit dem Rattern der Straßenbahn zu einer angenehmen Geräuschkulisse. Nichts ist zu spüren von der angekündigten Tristesse, nichts Beängstigendes ist geschehen. Deutlich ist das ...