Um ihre in die Jahre gekommenen Freibäder zu erhalten, engagieren sich viele Bürger im Ehrenamt. Sie gründen Vereine – und haben auch schon ein paar Ideen für die Zukunft. Drei Beispiele.
Im Sommer nicht wegzudenken: Ein Sprung ins kühle Schwimmerbecken. Foto: Stefano Tammaro (stock.adobe.com)
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Heute ist kein Badetag. Trotzdem steht die Türe des Freibads in Schweigmatt offen und trotzdem zieht ein einsamer Schwimmer seine Bahnen durchs Becken. Es tröpfelt. Vor dem heruntergelassenen Rollladen des Schwimmbadkiosks sitzen Thomas Jost und Wilhelm Tholen auf Plastikstühlen und erzählen, wie sie die Schließung des auf fast 800 Höhenmeter gelegenen Freibads verhindern wollen. Jost ist für die Technik im Schwimmbad zuständig, Tholen ist Ortsvorsteher von Raitbach, einem Stadtteil von Schopfheim, der am Südhang der Hohen Möhr liegt und zu dem auch die Siedlung Schweigmatt gehört.
Der Glamour von früher ist Schweigmatt abhanden gekommen
Früher sei Schweigmatt ein angesagter Kurort mit Kurhaus gewesen, für das Mitte der 30er-Jahre ein Schwimmbad in die ...
Um ihre in die Jahre gekommenen Freibäder zu erhalten, engagieren sich viele Bürger im Ehrenamt. Sie gründen Vereine – und haben auch schon ein paar Ideen für die Zukunft. Drei Beispiele.
