Wer nicht das Glück hat, jung zu sterben, muss irgendwann über das schmerzhafte Ende einer Kindheit schreiben: Thomas Langs Roman "Bodenlos".
Aus dem Traum der No-Future-Generation von der endlosen Jugend kann es nur ein böses Erwachen geben: Wer nicht das Glück hatte, nach einem wilden, gefährlichen Leben jung zu sterben, muss offenbar irgendwann einen autobiografischen Roman über das schmerzhafte Erwachsenwerden in Zeiten von Nachrüstung und Tschernobyl schreiben. In aller Regel sind es ironisch-melancholische Elegien über ...