Die Winzlinge vermitteln die Praxis
Mit "Robobabys" will Donum Vitae Jugendlichen eine Ahnung davon vermitteln, was es heißt, für ein Kind Verantwortung zu tragen.
Der dunkelhäutige Noah ist auf Hunger programmiert. Er brüllt. Kaum hat er das Fläschchen im Mund, gluckst er zufrieden. Olivia macht auf glücklich und ihrer "Mutter" damit große Freude. Die trägt eine Art Beziehungschip am Arm, mit dem sie sich ihrem Kind zu erkennen gegeben hat. Olivia und Noah gehören zu den fünf jüngsten "Mitarbeitern" im Team der Freiburger Beratungsstelle von "Donum Vitae" und sollen von Januar an 12- bis 16-jährigen Jungen und Mädchen in Förder-, Haupt- und Realschulen sowie in Jugendhilfeeinrichtungen eine Ahnung davon vermitteln, was es heißt, für ein Kind Verantwortung zu tragen.
Bevor die Winzlinge zum Einsatz kommen, müssen sie erst konfiguriert und programmiert werden. "Robobabys" heißen die von einer US-Organisation entwickelten Baby-Simulatoren. "An den Schulen ...