Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2018

Die Verfolgung sjagd

Mi, 28. November 2018, 14:30 Uhr
Schreibwettbewerb

Von Henri Eichelberger, Klasse 4, FT-Sportgrundschule, Freiburg

Es war einmal ein Schneemann, der einsam und alleine auf dem Hügel einer Stadt stand. Jeden Morgen liefen die Kinder an ihm vorbei und beschmissen ihn mit Schneebällen. Danach sah er immer so aus wie

ein Schneehaufen. Zum Glück kam meistens ein Kind namens Anna und baute den Schneemann wieder auf. Als sie dies wahrscheinlich zum sechsten Mal tat, rannte sie sofort danach in die Schule und kam
viel zu spät. Das gab natürlich mächtig Ärger. Später nach Schulschluss liefen die Kinder auf den Hügel und wollten den Schneemann zerstören. Komischerweise ging das nicht, deswegen flitzten alle Kinder nach
Hause. Dort erzählten sie ihren Eltern von den seltsamen
Geschehnissen. Ihre Eltern glaubten ihnen das nicht und sagten: "Ihr habt gut reden! Wahrscheinlich hat er auch noch Superkräfte!"

Was die Eltern sagten, stimmte auch, aber nur das mit den Superkräften. So gingen die Kinder zur Polizei. Die Polizisten glaubten ihnen und recherchierten im Internet nach "Schneemännern mit Superkräften". Im Internet wurde nur angezeigt, dass es ein Geheimnis
gibt. Die Polizisten fuhren also zu dem Schneemann, fanden ihn aber nicht. Erst nach einer Stunde bemerkten sie, dass der Schneemann über ihnen schwebte. Sofort versuchten sie, ihn einzufangen. Nur war er viel zu schnell. Plötzlich ging er zu Boden und schlitterte weg. Natürlich liefen die Kinder ihm hinterher. Doch der Schneemann hatte einen großen Vorsprung. Also starteten die Polizisten ihr Auto und versperrten dem Schneemann den Weg. Auf einmal war der Schneemann weg. Da fragten sich die Polizisten und die Kinder, wo der Schneemann hin verschwunden ist. Das haben sich alle noch öfter gefragt, bis es irgendwann vergessen wurde. So endet die Geschichte.

Ressort: Schreibwettbewerb