Frankreichs Präsident stößt mit seiner Art, Politik als Seifenoper zu inszenieren, auf Kritik.
Der Staat, das ist er. Frankreich ist Nicolas Sarkozy. Wer wollte daran acht Monate nach den Präsidentschaftswahlen noch zweifeln? Sicherlich tummeln sich auf der politischen Bühne auch andere Gestalten. Aber das sind Nebendarsteller, Statisten. Sie kommen, sie gehen, scheinen austauschbar, wenn nicht entbehrlich.
Da ist François Fillon, der als Regierungschef Richtlinien der Politik festlegen dürfte, dies aber dem Präsidenten überlässt. Die ...