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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2013

Die rasante Froschjagd

  • Fr, 26. April 2013, 13:33 Uhr
    Schreibwettbewerb

     

Von Gabriel Lippold, Klasse 4g, Julius-Leber-Schule Gündlingen

Gestern machten mein Vater und ich eine Fahrradtour. Wir fuhren durch einen Wald am Fluss Dreisam entlang und machten bei einem entlegenem See eine Pause. Mein Vater trank Wasser. Ich spielte am See. Auf einmal sprang mir ein Frosch ins Gesicht. Vor Schreck schrie ich laut: " Ah!! Papa hilf mir! Es sitzt ein Monster in meinem Gesicht!" Papa sagte: "Beruhige dich, es ist doch nur ein Frosch." Der Frosch setzte sich auf meinen Arm. "Ich glaube", sagte Papa , "er mag dich." Ich dachte in dem Moment: "Hoffentlich darf ich ihn behalten." Da sagte mein Vater: "Nimm ihn doch mit, wenn du willst." " Ok!", sagte ich. Es wurde dunkel und am nächsten Tag wollte mein Papa mit mir in eine Druckerei gehen. Als wir zuhause waren, habe ich meinen Frosch Rüdiger getauft. Dann kam auch endlich Mama nach Hause. Sie sagte sofort zu Rüdiger und mir: " Ab ins Bett." Mein Papa hatte während der Fahrt nach Hause Mama angerufen.

Endlich war der nächste Morgen. Ich machte mir große Sorgen wegen Rüdiger, denn wir haben eine Katze namens Mitzie. Ich hörte sie plötzlich fauchen und Rüdiger war weg. Er war in Mitzies Katzenfutter gesprungen. Ich stand sofort auf und rannte hin, wo das Fauchen herkam. Rüdiger war raus gesprungen. Ich verscheuchte Mitzie und rannte im Schlafanzug und Hausschuhe hinterher. Rüdiger hüpfte zum Leuchtturm und durch eine kleine Spalte in der Türe in den Leuchtturm hinein. Ich passte natürlich nicht durch. Schnell rief ich den Wärter: "Hallo bitte lassen sie mich rein!" "Was ist denn?", fragte der Wärter. Aber ich war schon auf der Treppe. Als ich oben war, war Rüdiger nicht da. Ich rannte wieder runter. Da war er. Er hüpfte zur Druckerei Dann waren wir in der Druckerei, in der viele Zeitungen und Zeitschriften gedruckt wurden. Ich lief gegen einen großen Farbeimer, Rüdiger gegen einen kleine Farbeimer. Der Farbeimer fiel über uns. Rüdiger war kunterbunt und ich giftgrün. Rüdiger war auf dem Weg nach Hause, das hatte ich nicht gemerkt. Wir kamen als kunterbunter Frosch und als giftgrüner Junge nach Hause. Meine Mutter gab Rüdiger eine Erdbeere und malte ein kunterbuntes Bild von uns.

Ressort: Schreibwettbewerb

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