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Reaktionen

Die Politik nach dem Anschlag: Kampf um die Deutung

Norbert WalletChristopher Ziedler
  • &

  • Mi, 21. Dezember 2016, 09:41 Uhr
    Deutschland

     

Das politische Berlin ist ebenso entsetzt über den Terroranschlag an der Gedächtniskirche der Hauptstadt wie das gesamte Land. Allerdings zeichnet sich schon jetzt ab, dass die Bluttat die Debatte über die Flüchtlingspolitik verschärfen wird.

Berlins Regierender Bürgermeister Mich...ienstag am Ort des Anschlags Blumen ab  | Foto: dpa
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Innenminister Thomas de Maizière und Außenminister Frank-Walter Steinmeier (von links) legten am Dienstag am Ort des Anschlags Blumen ab Foto: dpa
Es ist 12.37 Uhr am Dienstag, als die letzten Zweifel ausgeräumt sind. Zu diesem Zeitpunkt bestätigt Thomas de Maizière, dass es sich bei der Lastwagen-Todesfahrt vom Vorabend um einen Anschlag gehandelt hat. "Bewusst", so der Bundesinnenminister, sei der Sattelschlepper in die Menschenmenge auf dem Berliner Breitscheidplatz gesteuert worden. An erster Stelle ist damit für die Opfer und ihre Angehörigen ein Albtraum wahr geworden – die Tat erschüttert jedoch auch die deutsche Politik. Die Innenminister von Bund und Ländern besprechen in einer Schaltkonferenz das weitere Vorgehen, das ...

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