"Die Lahrer Musikschullehrer waren idealistische Leute"
BZ-INTERVIEW mit Gregor Horsch, Solocellist des Concertgebouw-Orchesters aus Ettenheim, zu seinem Auftritt in Mahlberg.
MAHLBERG. Weltklasse am Cello ist morgen Abend in Mahlberg zu erleben. Der Musikverein Mahlberg hat als Höhepunkt seines Frühjahrskonzerts eine mittlere Sensation zu bieten: Gregor Horsch, der Solocellist des Amsterdamer Concertgebouw-Orchesters – eines der besten Orchester der Welt – wird zusammen mit den Mahlberger Musikern Friedrich Guldas spektakuläres Konzert für Cello und Blasorchester aufführen. Wie kommt der Spitzenmusiker dazu? Gregor Horsch wurde 1962 in Ettenheim geboren, sein Bruder Thomas spielt im Mahlberger Musikverein Oboe und den Gulda wollte er schon lange einmal spielen.
BZ: Hallo Herr Horsch, wie lebt es sich so als Ettenheimer in Amsterdam?Gregor Horsch: Ich bin hier sehr glücklich. Ich habe einen Traumjob und lebe mit meiner Familie hier. Amsterdam ist eine schöne Stadt.
BZ: Eine Fahrradstadt, stimmt’s?
Horsch: Ja, ich fahre zur ...