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Interview

Lüder Gerken: "Die Griechen wollen eben keine Reformen"

Ronny Gert Bürckholdt
  • Di, 07. Juli 2015, 00:00 Uhr
    Wirtschaft

     

Werden die Eurostaaten nach dem griechischen Nein zum Spar- und Reformpaket einknicken, um Athen in der Währungsunion zu halten? Der Freiburger Volkswirt Lüder Gerken im Interview.

Welch eine Symbolkraft: Arbeiter demon...entrale der Europäischen Zentralbank.   | Foto: dpa
Welch eine Symbolkraft: Arbeiter demontierten am Montag in Frankfurt die Beleuchtung der Euro-Skulptur vor der ehemaligen Zentrale der Europäischen Zentralbank. Foto: dpa
BZ: Herr Gerken, am Sonntagabend feierten viele Menschen in Athen ausgelassen den angeblichen Sieg über das vermeintliche Spardiktat der internationalen Geldgeber. Folgt jetzt der große Kater?
Gerken: Ohne neue Hilfen droht das Land im Chaos zu versinken, schlicht, weil bald kein Geld mehr da sein wird, selbst für alltägliche Einkäufe.
BZ: Die Geldgeber sagen, die Tür für Athen stehe offen. Wie geht’s nun weiter?
Gerken: Es gibt drei Szenarien. Für das Wahrscheinlichste halte ich, dass die Geldgeber, vor allem auf Drängen Frankreichs, wieder in Verhandlungen mit der griechischen Regierung eintreten, um doch noch eine politische Lösung zu finden. ...

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