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Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2012

Die gefährliche Spinnenstadt

  • Fr, 30. November 2012, 13:09 Uhr
    Schreibwettbewerb

     

Von Anna Köninger, Klasse 3a, Emil-Gött-Schule Freiburg

Es war einmal eine Fee, die hieß Feeline. Sie besaß ein Einhorn namens Glitzerstein und wohnte in einer roten Tulpe. Eines Tages las sie in der Blütenzeitung, dass ein Wettbewerb stattfinden werde. Wer zuerst die goldene Kastanie gefunden hatte, bekam einen Lohn. Feeline wusste, dass goldene Kastanien nur im Reich der Spinnen zu finden waren. Das war sehr gefährlich, denn Spinnen waren tausendmal größer als die kleine Feeline.

Plötzlich hatte sie einen Einfall. Sie sagte zu Glitzerstein: "Ich verkleide mich als Spinne!" Als sie fertig war, bemerkte Glitzerstein: "Du siehst nun wirklich aus wie eine echte Spinne." Feeline rief: "Dann können wir ja losfliegen." Als sie das Reich der Spinnen erreichten, bekam sie doch etwas Angst, aber sie nahm allen Mut zusammen und ging zum Schloss der Spinnenkönigin. Zum Glück bemerkte keiner, dass sie nur verkleidet war.

Sie war gerade beim Schloss angekommen, da riss ihr die riesige Spinnenkönigin das Kostüm herunter. Feeline hatte Angst. "Ach, eine Fee bist du", sagte die Spinnenkönigin und kam auf ihren langen haarigen Beinen näher. Doch bevor die Königin sie schnappen konnte, flog Feeline schnell weg und landete oben auf dem Schloss. Durch ein kleines Fenster schlüpfte sie hinein.

In einer Kiste fand sie dort die gesuchte Kastanie. Als sie die Kastanie herausholen wollte, kamen tausend klitzekleine Spinnen auf sie zu. Sie nahm schnell die Kastanie und flog zurück in ihr Feendorf. Da gab sie die Kastanie ab und bekam einen großen Blumenkelch, voll mit leckerem Nektar. Das hatte sich nun wirklich gelohnt.

Ressort: Schreibwettbewerb

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