Joan Miró im Museum Frieder Burda: "Die Farben der Poesie".
Leuchtende Farben, tanzende Formen, Linien von eleganter Leichtigkeit: Der Eindruck ungebrochener Lebensfreude haftet am Werk des Bildpoeten Joan Miró (1893–1983) und nicht zuletzt auch jenes durchaus kritische Diktum, das sein späterer Bewunderer, der surrealistische Dichter André Breton für angemessen hielt: kindliche Verspieltheit.
Dass all dies zu kurz greift, dem vielschichtigen Werk eines der bedeutendsten Künstler des 20. ...