An einem sonnigen Sommertag im Internat Feuerstein stöberten die drei Jungs Alex, Felix und Aron auf dem Dachboden. Doch da bemerkte Aron ein leises Rascheln. Er zog das Tuch von einem kleinen Spiegel weg. Aron dachte: "Das kann nicht wahr sein. Da schlüpft ein Gespenst aus dem Spiegel." Da schrie Felix: "Achtung, ein Gespenst!" Alex spürte, wie sein Herz pochte. Schnell rannten die Jungs in ihr Zimmer. Das Gespenst lief durch die Tür in das Zimmer der Jungen. Die drei Jungen waren nicht mehr da. Sie hatten ihren großen Wettkampf total vergessen. Schnell rannten sie in den Park, wo der große Wettkampf starten sollte. "Hier ist keiner!", meinte Alex. "Das Gespenst hat uns betrogen, es gab keinen Wettkampf! Es hat unsere Gedanken verwirrt", sagte Felix wütend.
Als sie wieder in ihrem Zimmer waren, recherchierten sie nach Gespenstern und fanden Einiges heraus. "Dieses Gespenst kommt aus dem Spiegel. Also müssen wir es wieder im Spiegel einfangen. Sobald es in den Spiegel guckt, zieht der Spiegel das Gespenst in sich", meinte Felix. Sofort rannten Felix, Alex und Aron mit dem Spiegel auf den Dachboden.
Alles war schwarz. Das Gespenst hatte alles schwarz gezaubert und wurde riesengroß. Doch als Aron den Spiegel vor das Gespenst hielt, schrumpfte es und verschwand im Spiegel. Alles, was schwarz war, wurde wieder bunt. Die Jungen freuten sich und fassten den Spiegel nie wieder an.
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