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Die „Casa Española" feiert 50. Geburtstag
Spaniens Enklave mitten in Freiburg - und das seit 50 Jahren: Die „Casa Española" brummt wie eh und je. Das Lokal ist längst eine Freiburger Institution geworden und mehr als ein Lokal.
Es gibt heute noch Stammgäste, die waren damals schon dabei in der Münzgasse. Dort hat die Geschichte der Casa Española begonnen. Die Erzdiözese Freiburg hat das spanische Haus 1962 als Anlaufstelle für spanische Gastarbeiter gegründet.Um ihnen ein Stück Heimat zu bieten. Fünf Jahrzehnte später gibt’s die Casa immer noch, seit 1998 residiert sie in der Adelhauser Straße. Hinter dem Tresen stehen Benedikt Garrido, Sohn des ersten Casa-Wirts, und Thomas Kleis. Der Laden brummt wie eh und je. Das Lokal ist längst eine Freiburger Institution geworden.
Die Casa Española war am Anfang ein kirchlich-soziales Projekt. Der frühere Generalvikar der Erzdiözese, Ernst Föhr, soll den Anstoß zur Gründung gegeben haben, gemeinsam mit einem spanischen Pfarrer, der von Mannheim nach Freiburg kam. Damals, Anfang der 60er-Jahre, war die erste große Welle der ...