"Der Thomas macht es recht"
BZ-INTERVIEW mit Reinhard und Thomas Frenk über ihr Vater-Sohn-Verhältnis auf ihrem Bauernhof / Im Januar ist Hofübergabe.
SCHWANAU-NONNENWEIER. "Wie der Vater, so der Sohn" gilt in der Landwirtschaft nicht mehr. Bei Reinhard (65) und Sohn Thomas (39) Frenk schon. Zum 1. Januar überschreibt der Senior den Hof mit Milchvieh und Direktvermarktung an den Nachfolger. Einig sind sich die Zwei dennoch nicht immer. Wir haben ihnen die selben Satzanfänge gestellt, die sie zum Teil unterschiedlich weitergeführt haben.
BZ: Ich bin Landwirt geworden, weil...Vater: ...ich der einzige Sohn war und keine Alternative hatte. Ich wollte lieber Bankkaufmann werden, weil ich ein Zahlenmensch bin. Wenn du das machen willst, kannst du morgen ausziehen, sagte mir die Familie. Also musste ich.
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