Es war Sonntagmorgen in der Wintereichenstr. 19 in Hamburg, als ein kleines Mädchen aufwachte. Sie freute sich, weil es draußen schneite. Sie hieß Mona. Mona rannte mit Gummistiefeln, einer Jacke und einer warmen Hose nach draußen in den Garten von ihren Eltern Herr und Frau Kronenberck. Mona, die Zehnjährige, baute im Garten einen dicken Schneemann. Sie nannte ihn Klopser. In der Nacht kurz vor Weihnachten fing der Schneemann sich an zu bewegen. Die Steine an der Brust verwandelten sich in rote Steine, die Stöcke waren jetzt latschig und fielen aus. Die lange Karottennase blieb, wie sie war. Nun konnte er laufen und sprechen.
Doch leider gab es auch einen Feind des Schneemanns: Woldemort. Woldemort liebte Schneemänner zum Essen. Der Schneemann hasste seine spitzen Zähne. Denn Woldemort war ein sprechender Werwolf mit roten Augen, schwarzen Zähnen und einem goldenen Zahn und Krallen, die ein Meter lang waren. Er wohnte in einem Bau, der mit lauter Hühnerfedern gefüllt war. In der Küche gab es zwei Äxte mit Hühnerfedern daran. Seine Lieblingsspeise waren Schneemänner, die sprechen konnten. Er konnte sie über fünf Kilometer sehen.
Es gab da noch ein Problem. Mona und der Schneemann hatten im tiefen Winter einen Spaziergang gemacht. Sie hatten einen Halt gemacht. Aber leider genau vor dem Haus von Woldemort, dem sprechenden Werwolf.
Plötzlich sah er aus seinem Fenster den Schneemann. Er sprang auf, rannte, ohne die Haustür zu schließen, aus seinem Haus und wollte den Schneemann schnappen. Doch der Schneemann rannte und rannte. Mona kam von der Seite und half ihm. Der Schneemann rannte in Monas Haus. Mona verfolgte den Werwolf bis in die tiefe Nacht.
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