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Bund und Länder beraten

Der knifflige Atomausstieg

Bärbel Krauß
  • Fr, 15. April 2011
    Wirtschaft

     

Heute diskutiert die Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten darüber, wie eine sichere und bezahlbare Stromversorgung gewährleistet werden kann.

  | Foto: zylox - Fotolia
Foto: zylox - Fotolia

BERLIN. Nach dem Gau von Fukushima hat Bundeskanzlerin Angela Merkel das Moratorium über die Altmeiler verkündet und das beschleunigte Ende der Kernenergie auf die Agenda gesetzt. Heute berät sie zum ersten Mal mit den Regierungschefs aller Bundesländer darüber, wie das Ziel zu erreichen ist. Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) haben die Vorarbeit für die Sitzung geleistet und Eckpunkte festgelegt, wie die Wende erreicht werden kann. Ein Überblick über die Debatte.

DIE VORSCHLÄGE VOM BUND
Brüderle und Röttgen setzen bei der Energiewende verstärkt auf Energieeinsparungen und auf alternativen Strom, vor allem die Windenergie. Im Sinne des Energiesparens schlagen sie vor, die Fördermittel für die Gebäudesanierung auf eine Milliarde zu verdoppeln. Um den Ausbau der Windkraft zu beschleunigen, propagieren sie ein Fünf-Milliarden-Programm für Windräder auf See, das noch in diesem Frühjahr beginnen soll. Den Betreibern stellen sie schnellere und einfachere Genehmigungsverfahren und höhere ...

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