Kunstgeschichtlich ist es eine Sensation. Die Riehener Fondation Beyeler zeigt erstmals Basquiats "Modena"-Serie. Das vereint eine Werkgruppe, die zusammengehört, aber nie zusammen zu sehen war.
Die comicartigen Figuren, die skeletthaften Silhouetten, die kuriosen Alltagsobjekte, die reduzierte Formensprache, die expressiven Pinselstriche und nicht zuletzt die poetischen Graffiti in New Yorker U-Bahnen sind bis heute populär – und das mitunter, ohne dass der Name ihres Schöpfers präsent ist. Der aber war einer der schillerndsten ...