Dachskeule und Auerhahn am Spieß
Anni Herink verkauft ihr historisches Kochbuch von 1890 zugunsten des Fördervereins der Kinderkrebshilfe.
MÜLLHEIM. Dachskeule, gebratene Fischotter, Auerhahn am Spieß – kann man das essen? Aber klar. Die Rezepte stehen im "Universal-Lexikon der Kochkunst", im Jahr 1890 verlegt von dem Leipziger Buchhändler J. J. Weber. Das Buch ist eine Fundgrube für Köche und Historiker. Jetzt wird es an den Meistbietenden verkauft, zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder in Freiburg.
Wiederentdeckt hat Anni Herink das Rezeptbuch, das sie vor 40 Jahren geschenkt bekam. Hübel & Denck aus Leipzig hat das Werk so gut gebunden, dass es bis heute unbeschädigt ist. Es handelt sich um den 1. Band von A wie Aal bis K wie Kutteln und Kuh-Euter. Enthalten sind auch Repliken ...