Briefe trocknen auf der Wäscheleine
Nach dem Bölleranschlag.
KANDERN. Rund 100 Kunden der Kanderner Post, die es gewohnt sind, ihre Sendungen in den Briefkasten des gelben Dienstleistungsunternehmens direkt bei der Agentur in der Bahnhofstraße einzuwerfen, bangen um ihre Sendungen. So viele Sendungen nämlich – meist gängige Briefformate – fischte man nach einem Silvesterbölleranschlag aus dem gelben Kasten – "fischte" im wahrsten Wortsinne, denn die Sendungen hatten zum Teile jede Menge Löschwasser abgekriegt, als die Feuerwehr am frühen Samstagabend zu retten versuchte, was noch zu retten war (wir haben berichtet).
Doch recht erstaunt über die Anzahl von rund 100 Sendungen an diesem Abend zeigte sich der Pressesprecher der Post, Hugo Gimber. Denn immerhin war der Briefkasten am ...