In den letzten Kriegstagen brannte eine Villa an der Kartäuserstraße. In der offiziellen Version waren französische Soldaten die Brandstifter. Doch daran sind Zweifel angebracht.
Aus den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs stammt dieser Tagebucheintrag von Rudolf Pechhold, Oberzahlmeister einer Einheit der Deutschen Wehrmacht: "Am Donnerstag, den 21. April 1945, befand sich der Regimentsstand unserer Kampfgruppe des Grenadier-Reg. 7 noch in der Karthäuserstraße 137. Entfernt waren schon Marokkaner in den Straßen zu sehen". Wenig später stand die Villa mit dieser Adresse in Flammen. Doch der Reihe nach.
Gut 60 Jahre zuvor hatte Rudolf Peters, Direktor einer Chemiefabrik in Karlsruhe, die prunkvolle Hofreite (= von Gebäuden umschlossener Hof) mit ...