Account/Login

"Besser üben nützt dem Kind nichts"

  • Sa, 03. Juli 2010
    Maulburg

     

BZ-INTERVIEW mit Angelika Tuppi und Susanne Aust, Trainerinnen für Legasthenie und Dyskalkulie bei Kindern.

Buchstäblich begreifend lernen Kinder mit Dyskalkulie das Rechnen.   | Foto: Thomas Kunz
Buchstäblich begreifend lernen Kinder mit Dyskalkulie das Rechnen. Foto: Thomas Kunz

MAULBURG/WIECHS. Anna schreibt wunderbare Aufsätze, im Diktat aber macht sie so viele Fehler, dass sie immer mit einer schlechten Note nach Hause kommt. Paul dagegen übt und übt für die Mathearbeit, aber verwechselt dann die Zahlen und bekommt eine fünf. Weder Paul noch Anna mangelt es an Intelligenz: Sie haben Legasthenie beziehungsweise Dyskalkulie. Wie kann diesen Kindern geholfen werden? Silke Kohlmann sprach darüber mit den Legasthenie- und Dyskalkulie-Trainerinnen Angelika Tuppi aus Maulburg und Susanne Aust aus Wiechs.

BZ: Wie merken Eltern, dass ihre Kinder von Legasthenie oder Dyskalkulie betroffen sind?
Angelika Tuppi: Das kann sich schon im Vorschulalter bemerkbar machen, spätestens in der Grundschule, etwa wenn das Kind stundenlang an den Hausaufgaben sitzt oder für ein Diktat übt und übt, aber dann doch viele Fehler macht. Das ist schlimm für das Kind. ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel