Der gefeierte Rücktritt: Silvio Berlusconi ist nicht mehr Italiens Premierminister – eine Nachricht, die bei seinen Gegnern prima ankommt.
Der Nachthimmel über Rom ist wie gewohnt, und auch der Wind hat wie oft am Abend aufgefrischt. Wie jeden Abend ist der Quirinalspalast, der Amtssitz des Ministerpräsidenten, pathetisch angestrahlt. Doch auf dem Platz davor mit dem Dioskurenbrunnen geht es anders zu als sonst. Hunderte Menschen drängen sich hier, es können auch mehr sein. Sie schwenken die Trikolore in allen Größen und Formen. Hier, wie in vielen Straßen der italienischen Hauptstadt, macht sich nach Silvio Berlusconis Rücktrittsankündigung ...